Im Februar 2023 erheblich mehr beantragte Regelinsolvenz Verfahren

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Bereits im Vorjahr 2022 gab es 4,3% mehr Unternehmensinsolvenzen, aber 16,6% weniger Verbraucherinsolvenzverfahren gegenüber 2021. Es sind nun in Deutschland nach vorläufigen Angaben der Statistischen Bundesamtes im Februar 2023 die beantragten Regelinsolvenzen um 10,8% gegenüber dem Vormonat, also Januar 2023, gestiegen. Es steht zu befürchten, dass sich dieser Trend in den folgenden Monaten aufgrund der weiter anhaltenden Inflation (eingeschränktes Konsumverhalten der Verbraucher) und steigenden Zinsen fortsetzen wird. Was nicht überrascht, handelt es sich beim Baugewerbe bedingt durch die steigenden Bauzinsen um die Branche mit den meisten Insolvenzen. Zudem kommt es vermehrt zur Rückforderung der pandemiebedingten staatlichen Hilfen. Ferner ist zu beobachten, dass die Finanzbehörden und die Krankenkassen die während der Pandemie entstandenen Rückstände mit Nachdruck einfordern.

In diesem Zusammenhang stehen Ihne die Haspel Rechtsanwälte als langjährige Insolvenz- und Sanierungsberater gerne für Rückfragen zur Verfügung.