19,5 % mehr beantragte Regelinsolvenzverfahren im September 2023 als im September 2022
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Nach und nach ist aufgrund der Inflation und aufgrund des Anstiegs der Refinanzierungszinsen und dem damit verbundenen Einbruch der Wirtschaftsleistung, nunmehr auch ein signifikanter Anstieg der Unternehmensfallzahlen zu beobachten. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes sind im September 2023 die Regelinsolvenzverfahren rund um 20% gegenüber dem Vorjahresmonat September 2022 gestiegen.
Insofern ist zu beobachten, dass die Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei sowie bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen am Höchsten ist. Mithin waren hierbei unter anderem eine Vielzahl von Zeitarbeitsfirmen betroffen.
Auch kam es auffallend im Baugewerbe zu einer Häufigkeit von Insolvenzfällen.
Die geringste Insolvenzhäufigkeit hatte demgegenüber der Bereich Energieversorgung zu verzeichnen. Es bleibt demnach davon auszugehen, dass sich die wirtschaftliche Stimmung nach und nach aufgrund der geopolitischen Spannungen und aufgrund des damit zusammenhängenden Einbruchs der Weltwirtschaft weiter massiv eintrüben wird.